Darauf freue ich mich an Weihnachten

Sechstklässler*innen der OBS Bomlitz erzählen von ihren Weihnachtstraditionen.

Als erstes gibt es Essen, Würstchen und Kartoffelsalat. Danach gehen wir Kinder mit unseren Hunden spazieren. In der Zeit werden die Geschenke und Süßigkeiten unter den Baum gelegt, und wenn wir wiederkommen, gibt es Bescherung. Wir würfeln immer und wer die größte Zahl hat, darf ein Geschenk unterm Baum rausholen und dann auspacken. 

Bei uns ist es Tradition, dass es um die Kaffeezeit Kuchen und Kaffee gibt. Abends essen wir Kartoffelsalat und Würstchen und dann dürfen wir die Geschenke auspacken.

Meine Lieblingstradition ist, Geschenke auszupacken. Bei uns ist die Tradition so, dass wir spazieren gehen, aber dann warten wir erstmal. Dann tun meine Eltern so, als würden sie auf Toilette müssen oder dass sie was vergessen haben, und dann stellen sie die Geschenke zum Tannenbaum. Dann kommen sie wieder raus, dann gehen wir spazieren, dann gehen wir essen, wie zum Beispiel Gulasch, und dann erst dürfen wir Geschenke auspacken. 

Ich freue mich an Weihnachten auf die Geschenke und auf die Familie. 

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Ich freue mich auf das Essen 
und die Geschenke. 
  

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Ich freue mich darauf zu zocken. 

Ich freue mich darauf, dass mein Hund zum ersten Mal Weihnachten feiert und einen Knochen bekommt. 

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Ich freue mich darauf, dass ich Takis bekomme. Das sind scharfe Chips. Und dass ich eine Tastatur für den Computer bekomme. Und dann zocke ich. 

An Weihnachten backen wir Plätzchen und essen lecker Essen. Dann müssen wir hochgehen und kriegen Geschenke.

Der Duft frischer Plätzchen

Wie verbringt ihr Weihnachten am liebsten? Habt ihr besondere Weihnachtstraditionen und wenn ja, welche?
Schreibt uns, was ihr an Weihnachten macht und worauf ihr euch am meisten freut. Nutzt dafür das Textfeld hier unten und / oder nehmt an unserer Umfrage bei IServ teil.
Heute verrät euch Alia schon einmal, was sie an Weihnachten am liebsten macht.

Von Alia Peter

Ich verbringe Weihnachten am liebsten mit meiner Familie. Das heißt mit meiner Schwester, meiner Mutter, meinem Vater und unserer Katze. Es ist einfach schön, einen Feiertag wie diesen mit seiner Familie zu verbringen. Alle haben gute Laune, es gibt Geschenke und ein großes Weihnachtsessen. An diesem Tag sind alle glücklich und Dinge wie Streit oder Stress scheinen in weite Ferne zu rücken. Meine Familie und ich haben viele Weihnachtstraditionen. Eine von ihnen ist das regelmäßige Adventsgeschichten lesen am Abend. Da kommt die ganze Familie zusammen und man liest gemeinsam eine Adventsgeschichte. Eine andere Tradition ist das gemeinsame Plätzchenbacken. Mindestens einmal im Dezember backen wir alle als Familie gemeinsam Plätzchen und hören oder singen dabei Weihnachtslieder. Das ist wahrscheinlich meine Lieblingstradition von allen, da man viel gemeinsam lacht und ich den Duft von frischgebackenen Plätzchen einfach unglaublich toll finde.  

Worauf ich mich an Weihnachten am meisten freue

Deutschland

Es gilt unsere Datenschutzerklärung.

Der Schneekönigin entronnen

Gruselig: die böse Schneekönigin.


Am Wochenende ruht das Leben in der Oberschule Bomlitz? Weit gefehlt! Wenn die Bomlitzer Theatergruppe LaFiBo die Regie übernimmt, wird es spannend und 

 lustig zugleich. Wie am letzten Novemberwochenende. Da führte die Gruppe Die Schneekönigin von  Hans-Christian Andersen auf. In der Geschichte geht es um die Freunde Gerda und Kay. Letzterer wird von der bösen Schneekönigin entführt, die sein Herz erkalten lässt. Doch Gerda macht sich mit der Krähe Kräh-Krah auf die Suche nach ihrem Freund. Nach einigen Abenteuern kann sie ihn befreien und den bösen Zauber besiegen.
Mit von der Partie waren übrigens unter anderem Zehntklässlerin Laura Rauch als Blumenfee und unsere ehemalige Schülerin Jana Wolf als Räubertochter.

Ph. Hoffmann-Schönbach

Gerda und Kräh-Krah bei der Blumenfee. Um ein Haar hätten sie für immer bleiben müssen.

Ende gut, alles gut. Mit Hilfe der Krähe und des Wortes Ewigkeit sind Kay und Gerda wieder vereint.

Mein Lieblingsplatz an der OBS: Der Kunstraum

Dieses Mal stellt Frau Klank ihren Lieblingsplatz an der OBS Bomlitz vor. Es ist der Kunstraum. Frau Klank hat sich dort schön eingerichtet und mag die Atmosphäre in dem Raum. Man habe auch eine gute Aussicht auf den Pausenhof und die Natur, hebt sie hervor. Die Lehrerin bereitet gern im Kunstraum den Unterricht vor und  bewertet Bilder oder sortiert Dinge.

nm

Die bisherigen Lieblingsplätze

  • Der Sammelplatz auf dem oberen Schulhof (Jonti Kühn)
  • Die Tischtennisplatten (Maximilian Hapke / Nils Möller)
  • Die Küche (Herr Siegel) 
  • Die Kickertische (Patrick Möller) 
  • Das kleine Lehrerzimmer (Herr Hoffmann)
  • Das Aquarium (Robin Schmidt)
  • Die Bücherei (Frau Bahr)
  • Die Mobilbauklassen (Oscar Mlocek)
  • Der Schulgarten (Frau Groffmann)
  • Der Chemieraum (Nele Freytag)
  • Der Schulteich (Thomas Mlynska)
  • Das Klettergerüst (Paul Luca Jäckel)

Eine spannende Tour durch die noch fremde Schule

Von Alia Peter

Letztes Jahr war es ein Völkerballturnier und dieses Mal eine spannende Tour durch unsere Schule: Auch in diesem Jahr hat die Oberschule Bomlitz ein Projekt für die vierten Klassen der Grundschulen Benefeld und Bomlitz vorbereitet. Ziel ist es, den Grundschülern den Übergang auf die weiterführende Schule zu erleichtern. Wir wollten ihnen unsere Schule vorstellen und ihnen einen kleinen Einblick in den typischen Alltag in der Oberschule ermöglichen.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von den Schulsozialarbeitern der Grundschulen Bomlitz und Benefeld, der Abteilung Bewegungspädagogik der BbS Walsrode, unseren 10. Klassen und unseren Lehrkräften.

Die Veranstaltung startete um 8:30 Uhr und ging bis zur vierten Stunde. Nach ein paar netten Begrüßungsworten von der Schulleitung sowie der Einteilung in Gruppen konnte es losgehen. Die Grundschüler konnten an sechs verschiedenen Stationen an den verschiedensten Spielen teilnehmen. 

In der Schulküche z.B. konnten sie mithilfe einiger Schüler aus dem 10. Jahrgang und unter der Aufsicht eines Lehrers selbst Käse-Weintrauben-Spieße herstellen. Diese durften sie dann auch selbst verzehren.

Im Chemieraum konnten die Grundschüler an einem kleinen Experiment teilnehmen. Dabei galt es, Büroklammern mithilfe einer magnetischen Angel hochzuheben. Die Frage, die sie beantworten sollten, war: Warum sind einige Büroklammern magnetisch, während andere es nicht sind? 

Auch die Bewegungspädagogen der BbS Walsrode bauten Stationen für die Grundschülerinnen und Grundschüler auf. In der Turnhalle gab es viele kreative Spiele. Eines war Cornhole (siehe Foto oben). Bei diesem Spiel musste man versuchen, mit einem Ball oder einem kleinen Säckchen das Ziel zu treffen. Für einen Treffer gab es einen Punkt. Wer am Ende die meisten Treffer hatte, gewann das Spiel.

Meinem Eindruck nach war die Veranstaltung rundum gelungen. Viele Schüler haben teilgenommen und hatten offenkundig auch viel Spaß. Und wer weiß, vielleicht sehen wir ein paar von ihnen nächstes Jahr an unserer Schule wieder.

17 Ziele für ein besseres Leben

Aus 18 Projekten konnten sich die Schüler*innen der OBS Bomlitz in der letzten Schulwoche vier aussuchen. Vier Tage lang widmeten sie sich dann täglich einem anderen Themenbereich. Eines der Projekte war „Nicht rauchen - Rauchfreie Schule“ (Foto). Darin beschäftigen sich die Schüler*innen bei Frau Amsdon mit den Folgen des Rauchens sowie den Möglichkeiten, die Schule und die Umgebung rauchfrei zu halten. Die  Schüler*innen erstellten Powerpoints und Tutorials gegen das Rauchen und zeigten auf, wie man es vermeiden kann, süchtig zu werden. Dabei stand im Vordergrund, wie schädlich das Rauchen besonders für Jugendliche ist.  
Ein weiteres Projekt war  „Geschichte vor Ort“. Bei Frau Hodel ging es um die Eibia und deren Geschichte während des Zweiten Weltkriegs. Die  Schüler*innen machten Ausflüge in die Eibia, besichtigten die Bunker und erstellten ihre eigenen Projekte (Powerpoints) zu dem Thema. 

„Fit durchs Leben“ nannte sich das Projekt von Herrn Reimers. In Ausübung verschiedener Sportarten ging es darum zu zeigen, dass Sport gesund und fit hält und Spaß macht. Die Schüler*innen konnten so viele Sportarten wie möglich ausprobieren und dabei viel über sie herausfinden.
Die 17 Projekte lehnten sich an ebenso viele internationale Ziele an, die sogenannten Sustainable Development Goals (Ziele für nachhaltige Entwicklung). Die internationale Staatengemeinschaft hat diese Ziele 2015 festgesetzt, um die natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde zu bewahren. Leben die Menschen weiter wie bisher, sind diese Grundlagen bald aufgebraucht. Am 2. August war der Erdüberlastungstag: Die weltweiten Ressourcen für dieses Jahr waren zu diesem Zeitpunkt bereits erschöpft.
Bei den 17 globalen Zielen geht es unter anderem um Ernährung, Gesundheit und Bildung. Die Ziele im Überblick finden sich ...               

Launige Einblicke in  den Unterrichtsalltag

Theater, Gesang, Chemie, Physik und Erdkunde: Ein breites Spektrum von Darbietungsarten und Fächern zeigten Schüler*innen der OBS im Forum. Mit 16 Beiträgen unterhielten sie die zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen. Und jene erwiesen sich ebenfalls als bewegungsfreudig: Zum Mitmachen aufgefordert, tanzte der gesamte Saal das Lied der französischen Präpositionen mit. Für die Einblicke in den Unterrichtsalltag der Oberschule gab es jede Menge Applaus.

Der Präsentationsabend wurde von Frau Czwalinna organisiert. Herr Plambeck zeichnete mit den Schülern Darian Hühner und Robin Schmidt für die Technik verantwortlich, Elias Altrock für das Licht. Hannah Krause moderierte, Frau Groffmann und Frau Klank sorgten für Bühnenbild und Dekoration. An den Beiträgen waren nahezu alle Lehrkräfte der Schule beteiligt.

Devant, derrière, ...

Die Achtklässler*innen Lennox (von links), Hannah, Benni, Soé und Romy zeigten mit Händen und Armen, was auf Französisch "vor", "hinter" und so weiter bedeuten. Und das Publikum machte mit. Hannah moderierte den Präsentationsabend auch.

Grünflächen in der Wüste

Anschaulich und informativ war der Vortrag von Schüler*innen der Klasse 6/2. Sie stellten ein Wüstenprojekt aus dem Fach Erdkunde vor.

Alles über "Festival"

Gute Englischkenntnisse stellte die Klasse 6/1 sprechend und singend unter Beweis. Bei For he's a jolly good fellow konnte so mancher im Publikum mitsingen.

Eigenschaften von Säuren

Magie, Hexerei oder einfach nur Chemie? Die Neuntklässler*innen Evelyn (von links), Mark und Jana führten vor, wie Wasser mithilfe chemischer Zusätze seine Farbe ändert.

Mausefallenrenner

Die Achtklässler Darian (links) und Robin führen ein mit einer Mausefalle angetriebenes Fahrzeug aus dem Technikunterricht vor. Bei Mausefallenrennen ist die OBS Bomlitz sehr erfolgreich.

Vom Sterben und Tod

Emilio aus der 10/2 präsentierte einen Podcast aus dem Fach Werte und Normen, bei dem er selbst mit verstellter Stimme ein Interview mit einem Pastor zum Thema Sterben und Tod nachstellte.

Mitgliedstaaten der EU

Ein Thema aus dem Politikunterricht - die Europäische Union - stellten die Neuntklässler*innen Alia (v.l.), Samuela, Laura, Jana und Ben vor. Alia hielt auch noch einen Vortrag über ihr Praktikum in der Stadtbücherei, Ben berichtete zusätzlich über den Schulkiosk.

Schulsanitätsdienst

Wenn mal Not am Mann oder an der Frau ist, sind Talea (l.) und Norina vom Schulsanitätsdienst zur Stelle. Nach einer Schulung durch das Deutsche Rote Kreuz kennen sie sich bestens mit der Notfallversorgung aus. Talea sprach zuvor auch noch über Nukleinsäuren.

Instrumentalmusik

Siebtklässler Domenico begeisterte am Flügel unter anderem mit Musik aus dem Film Titanic. Er spielte zu Beginn des Präsentationsabends und kurz vor Ende noch einmal.

Bremer Stadtmusikanten

Esel, Hund, Katze und Hahn sowie drei Räuber: Die Klasse 5/2 wartete mit der Theatervorstellung Die Bremer Stadtmusikanten auf.

Überraschung vom Känguru

Damit hatte niemand gerechnet, noch nicht einmal der Ausgezeichnete selbst: Herr Rentzsch-Holm überraschte Colin mit einem Präsent. Der Schüler hatte beim Känguru-Mathewettbewerb schulintern das beste Ergebnis erzielt.

Zweimal hingeguckt

Der Präsentationsabend wurde von einer Kunstausstellung mit Werken von Bomlitzer Schüler*innen begleitet.

Der Schulkiosk

Unser Kiosk hat für euch in jeder großen Pause geöffnet. Wir bieten euch z.B. belegte Brötchen, Süßigkeiten, Kakao und Säfte an.   Dies alles gibt es zu günstigen Preisen. In regelmäßigen Abständen gibt es Sonderaktionen, etwa zum Valentinstag, zu Halloween oder zu Ostern.       Schau doch mal vorbei!

230 Kinder und 3 Tiere

 

Zum zweiten Halbjahr haben wir nicht nur neue Schüler*innen, sondern auch tierische Verstärkung bekommen: Cooky, Söckchen und Moppel. Cooky (hier auf dem Schoß von Lena) und Söckchen sind Kaninchen, Moppel (hier gehalten von Juliana) ist ein Meerschweinchen. Die Schüler*innen der AG Schulgarten füttern und pflegen die kleinen Tiere mit der Unterstützung von Frau Groffmann in den Pausen und während des Ganztagsunterrichts am Mittwoch. Die Tiere wurden mit der Hoffnung, dass mehr Schüler*innen sich auf die Schule freuen, angeschafft. Frau Groffmann hatte sie in einer Anzeige entdeckt. Sie kümmert sich auch am Wochenende und in den Ferien um die Vierbeiner. 

Noah

Wieder Leben im Aquarium

Kennt ihr das Aquarium in der Pausenhalle? Früher waren dort mal Fische drin. Zuletzt stand es jahrelang leer. Nun hat  die 5/1 hat das Aquarium zusammen mit Frau Klank wiederbelebt. Sie brauchten für die Arbeit circa 16 Arbeitsstunden. Sie haben Unterwassertiere aus Pappmaché erstellt, wie zum Beispiel Seepferdchen, Schlangen, Krokodile, Schildkröten, Echsen und Robben.  Die Schüler*innen finden es jetzt schöner und es  macht ihnen mehr Spaß, sich dort aufzuhalten.
Das Aquarium ist sogar beleuchtet. Verbraucht das Licht nicht unnötig Strom? Nein, denn es ist mit einer Zeituhr ausgestattet. 

Text: Nils / Foto: Maximilian

Mit Musik in die Weihnachtsferien

Alle Jahrgänge beteiligten sich am letzten Schultag vor Weihnachten an der Feier im Forum. Hier ein paar Einblicke.

Die Jungen der9/2 rockten das Forum: Sie sangen den Queen-Klassiker "We will rock you", während die Mädchen aus der Klasse den von Ben Ferguson am Schlagzeug gespielten Rhythmus mitklatschten.

Fragen zu Weihnachten mussten ausgewählte Lehrkräfte im Team mit Schüler*innen beim Quiz des 8. Jahrgangs beantworten. Es gewann Frau Hodel, die von Siebtklässlerin Nina unterstützt wurde.

Siebtklässler Domenico am E-Piano und Neuntklässler Ben am Schlagzeug begeisterten das Publikum mit dem Lied "Die fabelhafte Welt der Amelie" aus dem gleichnamigen französischen Film.

Die 10. Klassen gingen mit dem Lied "Last Christmas" an den Start. Der Song von Wham ist eigentlich kein Weihnachts-, sondern ein Liebeslied, ist wegen des Titels aber stets in der Weihnachtszeit zu hören.

In heimeliges Licht gehüllt, lasen Tyler und Juliana aus den 6. Klassen Adventsgeschichten vor.

Mit dem "Morning Rap" (Morgen-Rap) trat die Klasse 5/1 auf.

Der stellvertretende Schulleiter Herr Selz stimmte die Schülerschaft mit einer kleinen Ansprache auf die Weihnachtsferien ein.

Das Team um Musiklehrerin Frau Czwalinna (3. v. l.) organisierte und moderierte die Weihnachtsfeier.

Fotos / Texte: Ph. Hoffmann-Schönbach

Geschichte lernen, Geschichte erleben

Neugierig und kreativ – so zeigten sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5/2 im Geschichtsunterricht zum Thema „Steinzeit“. 
Mit viel Spaß und Freude schlüpften sie in die Rolle der Steinzeitmenschen: Wie lange dauert es, Feuer ohne Feuerzeug und Streichhölzer zu erzeugen? Wie anstrengend ist es, Mehl aus Körnern zu machen? Und wie fühlt sich das an, durch den Wald zu stöbern, um nach Essbarem zu suchen? 
Eines ist klar geworden – das Leben eines Steinzeitmenschen war keineswegs leicht und auch nicht abenteuerfrei. Und das Überleben in der Natur setzte Zusammenhalt der Gruppe voraus. Schlaue Idee! Dumm waren die Steinzeitmenschen keineswegs! 

 

Der Förderverein der OBS

Kuchen bei der Einschulung, ein kostenloser Schulplaner für die Fünftklässler*innen und ein leckeres Mittagessen für alle: Ohne den Förderverein würde an der OBS Bomlitz Vieles fehlen. Jetzt steht der Verein vor einem Umbruch. 

Er ermöglicht Projekte zu Drogenmissbrauch und Mobbing, er schafft Spielgeräte an, und wenn es etwas zu feiern gibt, spendiert er Bratwürstchen und mehr. Der Förderverein der OBS Bomlitz ist nicht wegzudenken.

Im Verein engagieren sich derzeit 65 Eltern und andere Mitglieder für die Schule. Doch nun steht der bisherige Vorstand vor dem Abschied. Die Kinder der Vorstands-mitglieder haben die Schule abgeschlossen oder schließen sie in diesem Schuljahr ab, die Eltern gehen mit ihnen.

Und bei der Jahreshauptversammlung kurz vor den Herbstferien hat sich kein neuer Vorstand gefunden. Es nahmen auch kaum Mitglieder oder andere Eltern teil. Der Verein sucht nun händeringend nach einem neuen Vorstand.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft - mit lediglich 12 Euro pro Jahr sind Sie dabei!

Eine Schule kommt heute ohne einen Förderverein kaum noch aus. Ohne Spendenzuwendungen sind die verschiedensten Anschaffungen nicht möglich, weil der Schulträger die Kosten nicht übernimmt, die Anschaffung jedoch für die Schule wünschenswert ist. Die Spenden kann aber nur der Verein annehmen.

Wir finanzieren mit Ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden zum Beispiel:

  • Projekt “Fairstehen”
  • Verpflegung bei Veranstaltungen
  • Cocktailbar (Projekttag)
  • Cafeteria (Elternsprechtag)
  • Aquarium
  • Kickertische
  • Butterkuchen für die Einschulungsfeier
  • Zeitschriftenabos (Bücherei)
  • Präventionsarbeit zum Thema Mobbing und Alkohol
  • Verschiedene schulische Projekte
  • Schulplaner

Bitte unterstützen Sie uns! Eine Beitrittserklärung finden Sie im Schulplaner Ihres Kindes.


Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand

Ein Pizzabackautomat im Klassenraum

Eine Industriekauffrau kümmert sich um den Ein- und Verkauf von Industrieprodukten, ein Fachlagerist kontrolliert mit dem Scanner ein- und ausgehende Waren und ein Verfahrensmechaniker programmiert und repariert Maschinen. Wer das noch nicht wusste, konnte es kürzlich an der OBS erfahren. Und zwar direkt von Auszubildenden, die diese Berufe erlernen.

Sieben Firmen aus der Region stellten sich mit sogenannten Ausbildungsbotschaftern den 9. und 10. Klassen vor. Die Jugendlichen erfuhren von den Azubis, was sie alles in einer Ausbildung erwartet und welche Voraussetzungen sie dafür brauchen. So bieten einige Firmen vor der Ausbildung ein Praktikum an, damit alle Beteiligten wissen, was auf sie zukommt. Teilweise ist solch ein Praktikum sogar Pflicht.

Meistens wird ein Realschulabschluss erwartet, teilweise reicht auch ein Hauptschulabschluss. Moritz Tischer aus Schneverdingen (Foto rechts) und Manuel Wießner aus Wietzendorf (Foto Mitte) sind in dieser Hinsicht überqualifiziert. Beide haben Abitur gemacht, bevor sie eine Ausbildung bei Röders Tec in Soltau begannen. Sie wollten lieber etwas Praktisches machen als studieren zu gehen, erzählten beide in Bomlitz. Nun befassen sie sich als angehende Mechatroniker mit Mechanik, Elektrik und Informatik.

Als Beispiele ihrer Arbeit hatten die beiden Azubis unter anderem eine Metallform dabei, mit der Plastikflaschen gegossen werden können. Ein weiteres Praxisbeispiel war das Modell eines Pizzabackautomaten (siehe Foto). Einige Zehntklässler*innen kannten beides schon. Röders Tec hatte sich bereits vor einem Jahr damit an der OBS vorgestellt.

Die Ausbildungsbotschafter sind ein Angebot der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg. Schulen können die Botschafter zu sich einladen. 

Kippen und mehr

 

Im Wald in Bomlitz wird viel geraucht. Das haben Schülerinnen und Schüler der OBS Bomlitz festgestellt, als sie beim diesjährigen World Cleanup Day (Weltreinemachentag) im Gebiet um die Schule herum Müll sammelten: Die Jugendlichen der 8. und 9. Klassen fanden jede Menge Zigarettenkippen. Aber auch Plastikabfälle lagen überall herum (siehe nebenstehende Liste). 

Sind es vielleicht immer die gleichen Menschen, die Müll im Wald wegwerfen? Das wollen die Schülerinnen und Schüler versuchen rauszufinden, indem sie künftig alle vier bis sechs Wochen Müll sammeln gehen. Was sie wo finden, wird genau dokumentiert. 

Der World Cleanup Day ist eine weltweite Aktion zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Zuletzt haben sich 14 Millionen Menschen in 191 Ländern beteiligt. In Bomlitz und Benefeld waren mehrere Schulen sowie einige Firmen dabei. 

Hilfe beim Lesen

Schüler*innen an der OBS Bomlitz, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, werden künftig von ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Das haben der Verein Mentor Walsrode und die Oberschule in einem Kooperationsvertrag vereinbart. Als Erster profitiert ein Schüler aus der 9. Klasse von der Hilfe. Einmal pro Woche kommt ein Leselernhelfer nach Bomlitz und übt mit dem Jugendlichen das Lesen.

Der Verband Mentor wurde vor knapp 20 Jahren in Hannover gegründet und ist bundesweit tätig. In Walsrode gibt es seit 2014 einen Mentor-Verein. 45 Mentor*innen fördern rund 80 Schüler*innen an 12 Schulen. Die Leselernhelfer haben sich der Einzelförderung verschrieben. Das heißt, jedes Kind wird von jeweils einem Mentor unterstützt. Die Betreuung soll mindestens ein Jahr lang laufen.

Wer ebenfalls Kinder beim Lesen unterstützen möchte, kann sich an den Verein wenden. Die OBS Bomlitz hofft, dass sich weitere Mentor*innen für die Unterstützung von Schüler*innen in Bomlitz finden. 

Berufsorientierung in den einzelnen Jahrgängen

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Sozial- und
Medienkompetenz 

Berufswahl

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Sozial- und
Medienkompetenz 

Berufswahl

8

Sozial- und
Medienkompetenz 

Berufswahl 

Praktikum


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Bewerbertraining
 
Berufswahl 

Schülerfirmen

Profile

Praktikum

10

 Bewerbertraining
 
Berufswahl 

Schülerfirmen

Profile